Thesen zur Tarifpolitik der IG-Metall

Anlässlich der M+E-Tarifrunde 2024:

Wir stellen uns allerdings die Frage, ob das überhaupt das Ziel sein sollte, „den Streik zu vermeiden“. Oder ob es nicht besser wäre, als Gewerkschaft regelmäßig Kampfbereitschaft und Stärke zu zeigen?
Ist ein Streik nicht mehr als nur ein Mittel zu dem Zweck, einen „guten Tarifabschluss“ durchzusetzen? Lässt ein Streik nicht auch unsere Klasse ihre kollektive Stärke spüren? Und verschafft uns damit – im Erfolgsfall – für viele Jahre im Voraus den nötigen „Respekt“ der Unternehmer für künftige Verhandlungen? Auch auf betrieblicher Ebene?!

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Kolleg:in du wurdest belogen!

Du arbeitest bei Bosch? Und bist davon ausgegangen, das „Stiftungsunternehmen Bosch“ wäre sozialer als manch anderer Konzern? Fehlanzeige! Bosch schert sich wie alle anderen Kapitalisten um genau eine Sache: die Gewinnmarge!

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Interview mit dem Lower Class Magazine

Unser Interview mit dem Lower-Class-Magazine:

„Die Klasse organisieren‘ ist eine häufige Parole, allerdings sind wir mit Organisierung in den Betrieben als kommunistische und sozialistische Bewegung in Deutschland noch keine wirkmächtige Kraft geworden. Umso interessanter ist die Initiative der „Ersten Roten Betriebs- und Gewerkschaftskonferenz“, die für den 25. Oktober in Waiblingen bei Stuttgart angekündigt wurde. Wir haben mit den Organisatoren u.a. über revolutionäre Betriebsarbeit, Streikerfahrungen, Organisierungsarbeit in und mit dem DGB, Nazis im Betrieb, das deutsche Arbeitsrecht, Klassenbewusstsein in Deutschland und die Konferenz gesprochen.“

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Argumente gegen den Krieg

„Deutschland ist doch aktuell gar nicht im Krieg und bemüht sich um Frieden.“, „Deutschland muss aufrüsten, um gegenüber den Autokrat:innen unsere Demokratie verteidigen zu können.“ sind Aussagen, die viele in jüngster Zeit zu Ohren bekommen haben. Aber stimmt das? Wie argumentieren gegen den Krieg? Darum soll es hier gehen, in absehbarer Zeit auch in Druckform.

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Nicht. Unser. Krieg – Antikriegstag 2025 in Fellbach.

Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns im Rahmen unserer Kampagne „Nicht unser Krieg!“ an der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Fellbach im Rems-Murr-Kreis, östlich von Stuttgart.
Unser Ziel ist es – nicht nur am Antikriegstag – in der industriell und gewerblich geprägten Vorstadt von Stuttgart politisch sichtbar zu sein. Und zugleich als Kommunist:innen unseren Gewerkschaften „zu helfen“, sich in der Frage „Krieg oder Frieden“ endlich korrekt – oder überhaupt mal – zu positionieren.

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